Am Supermarkt auf Bella, Esme und Edward zu warten war eine Qual. Ich wollte endlich in diesen Laden und alles Kaufen, wonach mir gerade war und mich dann wieder zu Hause ins Wohnzimmer zu verkrümeln. Später konnten wir ein Barbecue machen. Oh ja, das wäre toll. Das war etwas, was ich schon ewig ausprobieren wollte und ich konnte so, meiner Lust auf Hamburger voll nachgeben. Ich war nur froh, dass Knäulchen nicht auf diese komischen Gurken oder komische Kombinationen stand. Edward hatte in der letzten Nacht etwas Brot mit Ketchup verdrückt. Ich schüttelte mich. Das war eindeutig eklig gewesen. Aber es war zum Glück nicht mein Bauch. Ich hoffte, Knäulchen würde demnächst die Jagt genauso mögen wie ich. Meine Schwangere Vampir Hälfte, gierte gerade zu nach dem köstlichen Blut von einem Bären. Welche Gattung war mir egal.
„Mein Gott, Emmett, versuche bitte deine Gefühle wenigstens ein wenig unter Kontrolle zu halten. Es reicht schon, dass wir alle im Moment viele Gefühle ausstrahlen und die Emotionen sind nicht gerade schwach. Ich wäre dir daher sehr dankbar, wenn du dich jetzt nicht in irgendwas hineinsteigerst.“, zischte Jasper so leise, dass die Menschen um uns nichts hörten. Auch Rosalie und Alice konnten es nicht hören. Sie hatten gerade vier Einkaufswagen geholt, damit wir, sobald Esme, Bella und Edward da waren, rein gehen konnten. „Ist ja schon gut.“, zischte ich zurück und hoffte, dass die Drei bald kämen. Mit dem übellaunigen Gefühlsmanipulator wollte ich nicht zu lange zusammen sein. Hinterher brachte er es noch fertig und würde mich hier, im Supermarkt mit seiner Gabe malträtieren.
Zu meinem Glück hielt der Volvo von Eddie keine zwei Minuten später auf dem Parkplatz. Ich konnte meine Freude nicht mehr verbergen. „Endlich!“, rief ich ihnen entgegen, als sie sich uns nährten. Mein Bruder verdrehte die Augen, während Bella lachte. Esme schüttelte leicht lächelnd den Kopf. „Wer hätte gedacht, dass du mal freiwillig einkaufen gehen möchtest.“, sagte sie und umarmte mich leicht. Ich grinste die Vampirin an, die für mich wie eine Mutter war. Das war sie schließlich schon seit über 70 Jahren. „Wie du siehst jetzt.“, erwiderte ich und schnappte mir gleichzeitig einen der Einkaufswagen.
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