Donnerstag, 29. August 2013

Teaser Kapitel 13

Mein Bruder lächelte und gab seiner Frau noch einen Kuss. Wenn ihr mir schon etwas schenken wollt, dann schaut doch nach einem kleinen Wochenendtrip für mich und Bella. Etwas Zeit zu zweit, bevor unser Krümelchen kommt.“, sagte er. Damit konnte ich leben. Aber hier würde ich mir keine weiteren Gedanken darüber machen. Dazu hörte das angehende Geburtstagskind zu deutlich meine Gedanken. Manchmal ärgerte ich mich doch über diese Gabe. „Aber du liebst mich dennoch, kleine Schwester.“, antwortete er auf meine Gedanken. Ich streckte ihm die Zunge raus.
„Lass dich nicht Ärgern, Darling. Mach dir jetzt mit den Mädchen ein schönen Tag.“, sagte Jasper. Seine Stimme löste wieder angenehme Schauer in mir aus. Wenigstens er verstand mich. Rosalie hakte sich bei mir ein und zog auch Bella zu sich. „Jetzt machen wir uns einige schöne Stunden. Von diesen Schwangeren Männern werden wir hier nur ganz verrückt.“, rief sie und erntete dafür einige empörte Ausrufe. Ganz besonders von Emmett. Die Blonde Vampirin warf ihre langen Haare zurück und machte einen Kussmund. „Keine Sorge, ich liebe dich noch immer. Aber ich brauche jetzt erst mal wieder Zeit mit den Mädels. Und wenn ich mich richtig erinnere, dann wolltet ihr drei Carlisle noch etwas fragen.“, sagte sie.

Donnerstag, 22. August 2013

Teaser Kapitel 12

„Dann werde ich mal so gut benehmen, wie noch nie!“, rief er und schon war er mit Rosalie aus dem Zimmer verschwunden. Esme und ich lachten, während Jasper und Alice hereinkamen. Auf Jaspers Gesicht breitete sich ein leichtes Lächeln aus. Eines wurde durch die Schwangerschaft schon jetzt sehr deutlich – Jasper war entspannter. Sonst war er zwar schon glücklich und zufrieden, aber seid dem das Experiment begonnen hatte, hatte er weniger Angst wieder in alte Muster zu fallen. Er konnte sich jetzt sogar länger unter Menschen aufhalten. Ich hoffte, das gab ihm genügend Selbstvertrauen es auch nach dem Ende der Schwangerschaft bei zu behalten.
Alice hüpfte auf ihren Stuhl und sagte „Wiegen braucht ihr Jasper nicht mehr. Er wiegt 79 Kilogramm und hat seid Beginn der Schwangerschaft kaum was zugenommen.“ Ich sah meine Tochter mit hochgezogener Augenbraue an. „Möchtest du jetzt meinen Job machen?“, fragte ich sie. Jasper lachte in sich hinein und auch Esme musste sich sehr zurückhalten. Meine Tochter weitete Überrascht ihre Augen. „Natürlich nicht. Ich möchte endlich unser Baby sehen. Beim letzten Mal konnte man ja so gut wie gar nichts sehen und meine Gabe funktioniert nicht wirklich gut, wenn es um die Babys geht. Können wir direkt zum Ultraschall über gehen. Die Urinprobe kann Jasper noch danach abgeben.“, bettelte sie.
Jasper stöhnte auf und ließ sich auf den Behandlungsstuhl sinken. „Bitte mach das so, vielleicht spielen ihre Gefühle dann nicht ganz so Doll verrückt.“ Das eben noch so
strahlende Gesicht von Alice verzog sich sofort zu einem schmollenden. Mein Sohn bereute es, diese Worte ausgesprochen zu haben. Aber ich beschloss einfach so zu tun, als ob nichts geschehen wäre oder gesagt worden war. Jasper lehnte sich auf dem Stuhl zurück und machte seinen Bauch frei, während ich mich darum kümmerte, dass wir das Baby sehen konnten. Ich suchte nach dem Embryo und war verblüfft, als etwas Ungewöhnliches fand.

Donnerstag, 15. August 2013

Teaser Kapitel 11

Am Supermarkt auf Bella, Esme und Edward zu warten war eine Qual. Ich wollte endlich in diesen Laden und alles Kaufen, wonach mir gerade war und mich dann wieder zu Hause ins Wohnzimmer zu verkrümeln. Später konnten wir ein Barbecue machen. Oh ja, das wäre toll. Das war etwas, was ich schon ewig ausprobieren wollte und ich konnte so, meiner Lust auf Hamburger voll nachgeben. Ich war nur froh, dass Knäulchen nicht auf diese komischen Gurken oder komische Kombinationen stand. Edward hatte in der letzten Nacht etwas Brot mit Ketchup verdrückt. Ich schüttelte mich. Das war eindeutig eklig gewesen. Aber es war zum Glück nicht mein Bauch. Ich hoffte, Knäulchen würde demnächst die Jagt genauso mögen wie ich. Meine Schwangere Vampir Hälfte, gierte gerade zu nach dem köstlichen Blut von einem Bären. Welche Gattung war mir egal.
„Mein Gott, Emmett, versuche bitte deine Gefühle wenigstens ein wenig unter Kontrolle zu halten. Es reicht schon, dass wir alle im Moment viele Gefühle ausstrahlen und die Emotionen sind nicht gerade schwach. Ich wäre dir daher sehr dankbar, wenn du dich jetzt nicht in irgendwas hineinsteigerst.“, zischte Jasper so leise, dass die Menschen um uns nichts hörten. Auch Rosalie und Alice konnten es nicht hören. Sie hatten gerade vier Einkaufswagen geholt, damit wir, sobald Esme, Bella und Edward da waren, rein gehen konnten. „Ist ja schon gut.“, zischte ich zurück und hoffte, dass die Drei bald kämen. Mit dem übellaunigen Gefühlsmanipulator wollte ich nicht zu lange zusammen sein. Hinterher brachte er es noch fertig und würde mich hier, im Supermarkt mit seiner Gabe malträtieren.
Zu meinem Glück hielt der Volvo von Eddie keine zwei Minuten später auf dem Parkplatz. Ich konnte meine Freude nicht mehr verbergen. „Endlich!“, rief ich ihnen entgegen, als sie sich uns nährten. Mein Bruder verdrehte die Augen, während Bella lachte. Esme schüttelte leicht lächelnd den Kopf. „Wer hätte gedacht, dass du mal freiwillig einkaufen gehen möchtest.“, sagte sie und umarmte mich leicht. Ich grinste die Vampirin an, die für mich wie eine Mutter war. Das war sie schließlich schon seit über 70 Jahren. „Wie du siehst jetzt.“, erwiderte ich und schnappte mir gleichzeitig einen der Einkaufswagen.

Donnerstag, 8. August 2013

Teaser Kapitel 10

Mein Ehemann lenkte den Volvo durch die Stadt und hielt schließlich an einer roten Ampel. „Können wir machen. Möchtest du, dass wir den Truck verschrotten?“, wollte er wissen. Ich nickte. „Das ist glaube ich das Beste. Wir haben dann den Volvo, den Aston Martin und dann noch meinen neuen. Ich glaube, das ist genug.“ Mein Mann grinste. „Wenn ich gewusst hätte, dass du dich für ein Baby von deinem Truck trennst, hätte ich das eher in Betracht gezogen.“ Leicht kniff ich ihn in den Oberschenkel.
Bislang hatte es ihn kaum gestört, wenn ich es getan habe, aber jetzt, wo er Carlisles Mittel nahm, reagierte er auf diese kleine Zurechtweisung sehr viel stärker. Er verzog sein Gesicht ein wenig. „Okay, ich nehm es zurück.“, sagte er schnell. Zufrieden strich ich über die Stelle, die ich gerade malträtiert hatte, und ließ meine Hand wieder auf seinem Oberschenkel liegen. Nicht, dass wir noch einen Verkehrsunfall hatten.
Kurz darauf hielten wir an dem Geschäft an, wo Esme bereits auf uns wartete. Hand in Hand gingen wir zu ihr und umarmten sie. „Ich freue mich, dass ihr mich dabei haben wollt.“, sagte sie. Edward beugte sich vor und küsste ihre Wange. „Du bist uns eine größere Hilfe als Alice. Wir brauchen schließlich jemanden, der uns berät.“ Esme sah uns gerührt an. Sie hakte sich dann bei mir ein. „Dann wollen wir mal. Wo gehen wir zu erst hin?“, fragte sie.

Freitag, 2. August 2013

Teaser Kapitel 9

Es war gut, dass nun die ganze Familie Bescheid wusste, dass wir drei Babys hier haben würden. So ganz konnte ich es noch nicht begreifen, dass ich bald eine Mutter sein würde, ohne selbst Schwanger zu sein. Ein wenig wie in einem schlechten Hollywoodfilm. Ich musste jedoch zugeben, dass ich glücklich war. Edward würde auch alles durch Machen müssen und würde mit Sicherheit viel Verständnisvoller sein, wenn auch ich schwanger wurde. Ein breites Lächeln bildete sich auf meinem Gesicht. Ich war fest entschlossen, auch bald Schwanger zu werden. Dann würden unsere Babys nicht zu weit auseinanderliegen und ich fand den Gedanken schön, gemeinsam Schwanger zu sein.

Ich hatte auf irgendeiner der zahlreichen Informationsseiten über Babys und werdende Mütter gelesen, dass Freundschaften, die während der Schwangerschaft geschlossen wurden, oft noch ein Leben lang anhielten. Vielleicht würde unsere Liebe füreinander in der Zeit auch noch weiter wachsen, sollte das überhaupt noch möglich sein. Während ich weiter mein Haar bürstete, betrachtete ich Edward, wie er sich mit einer höchst konzentrierten Miene die Zähne putzte. Irgendwie war der Anblick noch sehr ungewohnt, aber auch irgendwie niedlich. Es hatte auch etwas Normales.