Ich konnte es gar nicht erwarten, bis ich endlich meine Babys deutlicher spüren konnte. Wie würde es sein? Ein wenig fürchtete ich mich vor diesem Moment, gleichzeitig sehnte ich ihn herbei. Alice dagegen schien überhaupt nur das Schöne zu sehen. Da sie weder sehen konnte, welches Geschlecht unsere Kinder haben würden, noch so lange warten wollte, bis Carlisle es per Ultraschall feststellen konnte, strich sie das Zimmer, welches neben unserem lag, in einem sanften Gelb. Eine Bordüre, welche Teddybären zeigte, deutete an, dass hier ein Kinderzimmer entstand. Möbel fehlten aber noch immer.
„Du denkst ich bin Fett!“, rief die aufgebrachte Stimme von Emmett. Ich bedeckte meinen Bauch wieder mit dem Shirt und rannte in das Wohnzimmer. Rosalie und Alice standen dort vor Emmett, der eine große Schale gefüllt mit Eis in den Händen hielt. „Du bist nicht Fett, ich habe nur gesagt, dass du nicht ständig dieses süße und ungesunde Zeug in dich rein stopfen sollst. Wie soll unsere Tochter oder unser Sohn die Vitamine und Nährstoffe bekommen? Ich sage ja nicht, dass du nicht ab und an deinen Gelüsten nachgehen kannst. Nur iss hin und wieder auch mal etwas von dem Obst und etwas mehr bei den Hauptmahlzeiten.“, erklärte Rosalie. Ihre Gefühle zeigten deutlich, wie genervt sie inzwischen war. Ich konnte jedoch auch fühlen, dass sie sich große Sorgen machte.
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