Donnerstag, 25. Juli 2013

Teaser Kapitel 8

„Möchtest du mich erst so untersuchen, oder soll ich erst in diesen Becher pinkeln?“, fragte ich. Carlisle lächelte verständnisvoll und gab mir den Becher. „Du musst ihn ja nicht randvoll machen. Ich möchte nur einen Schwangerschaftstest machen und anhand einer Urinprobe kann ich noch einiges mehr erkennen, als nur eine Schwangerschaft.“ Er zwinkerte und ich machte mich auf den Weg in den Nebenraum.

Emmett lachte draußen, aber Jasper sagte ihm, dass alles was Carlisle von mir Verlangte auch von ihnen fordern würde. Seine Gedanken ließen mich mein Unbehagen vergessen und ich konnte etwas entspannter später wieder das Laboratorium, was nun mehr ein Behandlungszimmer war, zurück. Ich gab Carlisle den Becher und setzte mich neben Bella. Sie hatte, während sie und mein Vater auf mich gewartet hatten, auch kurz eine Untersuchung gemacht, der Sicherstellen sollte, dass die Hormone ihr nicht im Nachhinein doch geschadet hatten. „Ich habe wieder grünes Licht. Sobald meine Periode vorbei ist.“, flüsterte sie und zeigte mir einen Zettel, auf dem sie sich mit Carlisle schreibend unterhalten hatte, damit Emmett nichts mitbekam und uns nicht wieder aufziehen konnte.

Donnerstag, 18. Juli 2013

Teaser Kapitel 7

„Die Lasagne ist fertig.“, sagte Bella und kam mit dem köstlich duftenden Gericht herein. Als sie Alice abwesende Haltung bemerkte, wurde sie nervös. Zum Glück kam Carlisle rechtzeitig dazu, um ihr die Lasagne abzunehmen. Edward nahm ihre Hand. Strich beruhigend über ihre Finger und ich half auch ein wenig, sie zu beruhigen. Genau in dem Moment, in dem sich Bellas Herzschlag wieder beruhigt hatte, blinzelte Alice und sie sah in die Runde. „Eleazar kann Esme und Rosalie nicht mehr in Denali halten. Rosalie hat es geschafft Irina von ihrem Kummer zu befreien. Irina wird jetzt auf eine Weltreise gehen, um wieder zu sich selbst zu finden.“, erklärte sie und seufzte.

„Wann kommen sie wieder?“, fragte Carlisle. Ein wenig klang seine Stimme unsicher. Ich wurde ebenso unruhig, schließlich wussten wir noch immer nicht, wie wir es Esme und Rosalie sagen sollten. „Sie kommen in drei Stunden. Wir werden viel erklären müssen, denn es wird noch etwas passieren.“ Alle starrten sie an. Sie legte ihre Hand auf die Stelle, an der mein Herz schlug.

Moment!!!!!!!! Mein Herz schlug?

Freitag, 12. Juli 2013

Teaser Kapitel 6

„Danke.“, sagte ich und schenkte ihr ein Lächeln. „Dann können wir direkt anfangen.“ Ich legte meine Aktentasche neben den Tisch und ging dann zum Schrank, der hinter dem Schreibtisch stand. Ich holte ein großes Mikroskop, Handschuhe und mehrere Pipetten heraus. Auf Mundschutz und Haarnetz verzichtete ich. Das war nun einer der Vorteile als Vampir. Alice schloss derweil ein Kabel an den Fernseher und das Mikroskop. Emmett begann derweil zu filmen, als Erstes sich selbst. „Heute ist der große Tag bekommen. Heute werden sich Eizelle und Sperma miteinander verbinden. Ja liebe Kinder, hier seid ihr Entstanden. So und bevor wir hier weiter Unsinn reden, fangen wir am besten mit unserem gemischten Pärchen an. Hier verbinden sich nicht nur Mann und Frau, nein auch Mensch und Vampir, auf fast natürliche Art.“, erklärte er.  

Ich lachte leise in mich hinein und schaltete den Fernseher an. Bella sah zu Edward hoch und lächelte leicht. Er beugte sich hinunter und küsste sie kurz, bis Emmett die Kamera auf sie richtete. Edward verdrehte seine Augen und sah zu mir. Ich nahm die Petrischale, in der sich die Eizelle von Bella befand, legte sie unter das Mikroskop und zog dann den Becher zu mir. Alles wurde peinlich genau von Emmett festgehalten. „Oh ist das Aufregend!“, Alice hüpfte um mich herum. Das war für Jasper einer der wenigen Momente, wo er seine Gefährtin nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich sah an seinen Augen, das er versuchte sie mit seiner Gabe zu beruhigen.  

Donnerstag, 4. Juli 2013

Teaser Kapitel 5

Es klingelte nur zwei Mal bis meine Rosie das Gespräch annahm. „Emmett.“, sagte sie. Ihre Stimme war weich. Ob sie mich auch vermisste? „Wie ist es im Norden?“, fragte ich um sie nicht direkt zu überfallen. Ich hörte, wie Rosalie sich auf etwas Weiches setzte und sich zurück lehnte. Holz karrte, als sie sich bewegte. „Verregnet und macht Forks Konkurrenz. Eleazar und Carmen sind mit Esme, Kate und Tanya in der Oper. Ich wollte ein wenig alleine sein. Wie ist es bei euch?“, sagte sie. Ich überlegte einen Moment lang und entschloss mich so dicht an der Wahrheit dran zu bleiben, wie möglich. „Wie so oft. Carlisle ist mal wieder in seinem Labor tüftelt an irgendwas. Frag mich aber nicht was. Jasper und Alice sind irgendwo draußen. Edward und Bella sind gerade am Turteln. Du fehlst mir gerade. Sie alle haben jemanden zum Turteln und ich bin alleine.“, antwortete ich.  

Ich hoffte, dass sie mein Schmollen richtig deutete. Und das tat sie. „Es ist eine blöde Situation. Irina kann es gerade nicht wirklich ertragen mit Pärchen zusammen zu sein. Darum hatten Tanya und Eleazar gebeten, dass nur Esme und ich alleine kommen. Aber vielleicht finden wir beide einen Weg, wie wir deine Situation ein wenig angenehmer gestalten können. Nun ja und meine dazu.“, sagte sie. Innerlich beglückwünschte ich mich selbst. Ohne sie groß überreden zu müssen, war sie bereit Telefonsex mit mir zu haben. „Was hast du heute an meine Schöne. Ich möchte mir dein Bild vor Augen halten.“, sagte ich und schloss meine Augen.  

Ich war schon jetzt erregt, dabei hatten wir noch nicht einmal angefangen. Ein leises Lachen erklang. „Vielleicht solltest du das Gespräch erst auf Lautsprecher stellen, ehe wir anfangen.“ Ich konnte ihr Gesicht vor meinen Augen sehen. Ihre strahlenden Augen, ihre vollen Lippen, die sich nur leicht nach oben Bogen und dabei das zärtlichste Lächeln bildeten, welches auf dieser Welt existierte. Ich drückte die Taste und legte das Telefon auf die breite Lehne des Sessels. „Bist du soweit, mein Großer, Mechaniker?“, fragte sie und in ihrer Stimme konnte ich schon ihre eigene Erregung hören.  

Sex war für uns beide schon immer etwas Schönes gewesen. Aber um unser Sexleben frisch zu 
halten, gab es nichts Besseres als Telefonsex, vor allem, da wir so leichter in andere Rollen schlüpfen konnten. Heute würde ich der Mechaniker sein und meine Rosie … Ja, das würde ihr gefallen. „Natürlich meine schöne, Stewardess in weiter Ferne.“, erwiderte ich. Rosalie atmete scharf ein und bewies mir so, dass ich richtig lag. „Heute war es sehr anstrengend. Der Flug hat etwas länger gedauert und du weißt ja, wie die Leute sind, wenn es auch nur eine Minute länger dauert. Daher habe ich es noch nicht geschafft mich umzuziehen.“, sie seufzte das Letzte.  

Vor meinen Augen erschien Rose in einer dieser Uniformen trug. Ein Rock mit einer schönen Bluse, eine passende Weste, ein Halstuch und eine Mütze, welches auf den aufgesteckten Haaren ruhte. Absolut scharf! „Ich wünschte ich wäre bei dir und könnte dich aus deinen Sachen schälen und dich nach diesem anstrengenden Tag mit einer langen Massage zu verwöhnen.“, sagte ich. „Da ich aber nicht da bin, musst du es dir vorstellen. Stell dir vor, ich bin bei dir und ziehe dich an mich. Küsse deine vollen Lippen, ehe ich dich auf das breite Hotelbett lege, welches in deinem Zimmer steht.“